Interview mit Lothar-Günther Buchheim 1985



Sie sind Kunstsammler, Maler,  Schriftsteller, Journalist... Welche Berufsbezeichnung ist Ihnen die liebste?

LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM: Gott...

Darf ich Sie bei den Genies einordnen?

BUCHHEIM: Ich weise das immer leicht von mir, weil ich es ablehne, aus schöpferischer Begabung Arroganz abzuleiten.

Das überrascht mich.

BUCHHEIM: Also gut, das wollen wir sofort klären. Es gibt eine Arroganz nach außen und eine nach innen. Die Arroganz nach außen werde ich als Artist auf eine Weise verteidigen, daß es nur so kracht. Für mich sind alle Menschen, die nicht irgendwie künstlerisch tätig sind, Nieten. Nur vor mir selber ist es doch wieder anders. Ich gehöre nicht zu denen, die so sehr an sich glauben. Ich habe unendliche Skrupel. Aber die zeige ich nicht. Die Ängste zu verbergen, habe ich schon früh lernen müssen.

Welche Ängste?

BUCHHEIM: Das war eine Folge von tausend Ängsten. Die Pubertät ist doch etwas ganz Schreckliches. Die meisten verdrängen das, oder sie lügen. Für mich war zum Beispiel das Internat etwas absolut Grauenhaftes. Wenn ich dort durch die Gänge ging, hatte ich das Gefühl, die Furien sind hinter mir her.

Welche Furien?

BUCHEIM: Da gab es ganz schlimme Geschichten. Mein Bruder und ich waren sehr stämmig. Die Chirurgen sagen, meine Knochen seien noch heute wie die eines Elefanten. Deshalb wurde ich dann auch Schwergewichtler. Ich war sächsischer Gaumeister im Ringkampf, also stabil gebaut, mit strammem Körper, fast unnatürlich. Wir brauchten in einem Kaufhaus nur die Rolltreppe hinaufzufahren, schon packte uns einer von hinten. Man trug doch in der bündischen Jugend immer so kurze Hosen. Wir wurden umschwärmt von älteren Schülern, auch Männern, die Familie hatten, angesehenen, ästhetischen Leuten. Mein Gott, heute kann ich es bis zu einem gewissen Grad sogar verstehen. Wahrscheinlich hatten die genug von den wabbeligen Formen der Weiber.

Ihnen wurde von Homosexuellen nachgestellt?

BUCHHEIM: Ja, und das galt doch damals als das Schrecklichste überhaupt. Hinzu kamen die politischen Ängste. Andauernd gab es Saalschlachten, Demonstrationen, Straßenkämpfe. Was unserer Generation an Angst zugefügt wurde, können Sie sich nicht vorstellen.

In Ihrem ersten Roman, "Tage und Nächte steigen aus dem Strom" schreiben Sie, Sie hätten die Angst genossen.

BUCHHEIM: Da rühren Sie an schwierige Grenzbereiche. Über die Frage der Lebenserhöhung durch Angst wäre sehr viel zu sagen, auch über das gespenstische Faszinosum des Krieges. Das gibt es natürlich, und, so gesehen, ist das Leben heute vielleicht sogar ärmer. Wenn ich mir ansehe, in welchen Käfterchen die Menschen in den Städten ihr Leben fristen, in welchen Hühnerlegebatterien, wo sie sich jeden Morgen den Schlips anmachen, um ins Büro zu gehen, dann weiß ich doch, denen kann gar nichts Schöneres passieren als Krieg. Der Frieden ist keine leichte Sache. Ich möchte heute, verdammt noch mal, nicht zwanzig Jahre alt sein.

Faszinierte Sie Hitler?

BUCHHEIM: Das ist auch nicht so einfach. Auf der einen Seite habe ich ihn als böhmischen Strizzi empfunden, auf der anderen Seite als ein faszinierendes Monstrum, weil doch nicht zu begreifen war, daß die gesamte Generalität, auch solche, die genau wußten, daß der Krieg nicht zu gewinnen war, alles, was dieser Mann wollte, mitgemacht haben. Ich habe mich für Hitler sehr interessiert, habe ihn auch mehrere Male gesehen, aber ich hatte das Glück, einige Leute zu kennen, die erbitterte Feinde der Nazis waren. Das bewahrte mich davor, dieser Pest zu erliegen.

In Ihrem 1943 erschienenen Kriegsbuch "Jäger im Weltmeer" kann man anderes lesen.

BUCHHEIM: Nun seien Sie mal nicht so vorschnell!

Da ist von soldatischer Pflichterfüllung, von Heldenmut und Kampfeswillen die Rede.

BUCHHEIM: Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß die Idee zu diesem Buch nicht von mir stammt. Peter Suhrkamp hatte mir befohlen, das Buch zu schreiben, um seine Existenz als Verleger zu retten. Das ist ein sehr heißes Thema. Sie müssen bedenken, was das Propagandaministerium damals verlangte. Immerhin ist es das einzige Kriegsbuch aus dieser Zeit, in dem der Nationalsozialismus praktisch nicht vorkommt. Haben Sie sich die Bilder genau angeguckt? Auf dem vorletzten Foto sehen Sie Männerärsche. Das hat jeder verstanden. Darüber grinste man sich kaputt.

Das letzte Bild zeigt die Hakenkreuzfahne.

BUCHHEIM: Ja, die war nötig, um vor den Ärschen zu schützen.

Was verstehen Sie unter Heldenmut?

BUCHHEIM: Ach, wissen Sie, Tapferkeit, Heldenmut, das sind Adrenalinausschüttungen. Diese sogenannten Männertugenden gibt es doch gar nicht. Das ist alles nur künstliches, stilisiertes Gerede. Dieser furchtbare Seekrieg war doch nur möglich, weil sich da ganz fatale Relikte von Ritterlichkeit erhalten hatten. Ich nenne diese sogenannten Kriegshelden immer Gesäßmuskelspanner. Das sind im zivilen Leben die feigsten Schweine, devote Kriecher, die nur noch kuschen, und zwar durch die Bank. Ich hatte in letzter Zeit mit einigen dieser überlebenden Fossilien zu tun. Das beschämendste ist, die kuschen sogar vor den Weibern, die sie zu Hause haben. Ich sage immer, die kleben wie Kaugummi unter dem Tisch.

Nun kommt Ihr Frauenhaß wieder zum Vorschein.

BUCHHEIM: Ja, natürlich. Ich habe, was das betrifft, schon manchen nachdrücklichen Hinweis bekommen. Aber ich spreche hier nur vom sklavischen Kuschen vor einer ganz dummen Gans. Ich habe nichts gegen kluge und intelligente Frauen. Warum sollen die nicht auch einmal dominieren? Ich bin nicht frauenfeindlich. Ich habe die militärischen Stäbe im Krieg immer als perverse Männerkonvente empfunden. Ich wünsche mir keine Welt ohne Frauen. Eine reine Männerwelt wäre der pure Wahnsinn.

Darüber sollten Sie schreiben.

BUCHHEIM: Kommt alles noch. Ich kann gar nicht so viel im Magen haben, wie ich jeden Tag kotzen möchte. Aber was soll ich denn noch alles machen? Ich habe nur meine zwei Pfoten, und es gibt verdammt viel, was Sie von mir noch erleben werden. Ich könnte Ihnen Stöße von Manuskripten zeigen. Das sind Stufenraketen. Als nächstes erscheint ein Essay, es ist mehr ein Pamphlet, das heißt "Veteranenschelte". Da bekommen diese alten, sklerotischen Säcke, die mich ständig mit ihren dreckigen Angriffen verfolgen, endlich ihr Fett.

Mit welchen Angriffen verfolgt man Sie?

BUCHHEIM: Dazu kann ich Ihnen gleich einen Brief zitieren, den ich neulich bekommen habe. Da schreibt mir Herr Bethge, Vizeadmiral und Inspekteur der Bundesmarine, jetzt im Ruhestand, zu meinem letzten Buch "Die U-Boot-Fahrer": "Sehr geehrter Herr Buchheim, Sie haben wieder ein faszinierendes Buch geschrieben, heimtückisch ist jeder Krieg, es ist gut, daß Sie so ungeschminkt aufklären..." Und so weiter. Aber jetzt kommt der Honig. "Jedermann weiß", so schreibt dieses Arschloch, "daß Sie, Ihrer Aufgabe als Kriegsberichterstatter* entsprechend, geeignetes Material für die Einpeitscher und zum Durchhalten geliefert haben. Wir Jüngeren richten Sie nicht, aber..."

Sie brauchen jetzt nicht den ganzen Brief vorzulesen.

BUCHHEIM: Nein, ich will Ihnen nur zeigen, mit welcher Scheiße ich täglich zu kämpfen habe. Aber nun hören Sie meine Antwort: "Lieber Herr Bethge, ich habe sehr im Gegensatz zu anderen Kriegsberichterstattern jene Texte, wie sie von den in der Wolle braun gefärbten Beamten des Oberkommandos der Wehrmacht erwartet wurden, nie abgesondert. Ich war seefahrtbegeistert, zweifelsohne, in gewisser Weise auch jugendbewegt, aber daß aus meiner Feder Sätze geflossen wären, derentwegen ich jetzt in Sack und Asche zu gehen hätte, kann mir von keinem nachgesagt werden..." Also diese Durchhalteprosa habe ich nie geschrieben. Ich sage nur, wenn man schon kämpfen muß, dann richtig. Deshalb finde ich die Ausbildung in der heutigen Bundeswehr einen Witz. Ich würde, wenn ich dort etwas zu sagen hätte, das wird Sie erstaunen, die Rekruten viel härter trainieren. Ich war gegen die deutsche Wiederbewaffnung. Aber da wir sie nun einmal haben, kann man doch nicht so eine Luschbande da herumlaufen lassen.

Sie sprechen wie ein Pazifist, der General sein möchte.

BUCHHEIM: Nein, es ist alles viel komplizierter. Ich bin zum Beispiel gegen das Autofahren. Ich halte das Auto für eine der blödsinnigsten Erfindungen überhaupt. Aber wenn einer Auto fährt, soll er doch mindestens einen Führerschein haben.

Konsequent gedacht, müßten Sie wünschen, daß er sich totfährt.

BUCHHEIM: Sie werden sich wundern, so denke ich immer über Motorradfahrer. Wenn ich in der Zeitung lese, es hat sich wieder mal einer totgefahren, sage ich, wunderbar, der kann mich nicht mehr erwischen.

Wie grausam!

BUCHHEIM: Ja, wissen Sie, ich bin in mir oft sehr gespalten. Wer erlebt hat, was ich erlebt habe, der ist in der Krise von morgens bis abends, wenn ihm die Gabe, zu verdrängen, fehlt. Warum hat denn das deutsche Volk sein Wirtschaftswunder so phantastisch geschafft? Weil es verdrängen konnte. Die deutsche Vergangenheit ist trotz allem, was da geredet und geschrieben wird, absolut unerledigt. Das möchte ich ändern.

Aber es hört Sie niemand.

BUCHHEIM: Das weiß ich nicht. Sicher hat das größte Schwein bei der Bild-Zeitung mehr Einfluß als ich. Für mich ist die Vorstellung, daß die allerdümmste Sau in diesem Lande die gleiche Stimmkraft hat wie etwa ein Jürgen Habermas oder ein Alexander Kluge, geradezu unerträglich. Es geht nicht anders, das ist klar. Aber eigentlich ist es furchtbar. Ich bin über dieses Staatsgefüge entsetzt, entsetzter kann man gar nicht sein. Wir hatten doch in der Penne auch einmal Platons Ideen im Kopf, daß die Philosophen das Volk regieren. Nun haben wir unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Da kann ich nur lachen.

Gehen Sie wählen?

BUCHHEIM: Schon lang nicht mehr. Ich finde diesen ganzen Machtklüngel im Grunde fürchterlich. Wie jemand so etwas anstreben kann, ist mir unbegreiflich. Bei mir sind schon eine ganze Menge dieser sogenannten hochrangigen Politiker zu Besuch gewesen. Also ich kenne sie. Auch der Kohl war da, schrecklich! Ich bin immer froh, wenn die wieder gehen. Man muß sich, je älter man wird, überlegen, wo setzt man die Präferenzen. Ich hatte schon zwei Herzinfarkte und eine Lungenembolie. Was ich zunehmend merke, ist, daß ich meine Existenz leichtsinnigerweise auf eine Dauer von tausend Jahren angelegt habe.

Sie hassen Ihr Alter.

BUCHHEIM: Ja, weil es ein irrer Hemmschuh ist für die Vitalität. Ich bin ein großer Fußgänger.** Ich fahre gern Rad, ich war früher ein guter Eisläufer, habe sehr viel getanzt. Das ist jetzt alles im Arsch, und das finde ich ziemlich beschissen. Wenn ich den Aberwitz der Verschwendung sehe, den die Natur betreibt, könnte ich schreien. Da kann einer sieben Sprachen. Plötzlich stirbt er. Wo bleiben die sieben Sprachen? Gut, wenn er schon vorher gaga war, soll er in Gottes Namen krepieren. Da geht nicht mehr so viel verloren. Aber daß jemand, wie es so schön heißt, abberufen wird, der noch voll in der Arbeit steht, wie zum Beispiel Picasso... Obwohl der am Schluß in gewissem Sinne auch gaga war, wenn ich an seine Fixierung auf das Sexuelle denke. Der hat doch zuletzt nur noch Fotzen gemalt, um die Fotzen vielleicht noch ein bißchen was drumherum. Aber mein Gott, es ist normal.

Sind Sie geistig noch auf der Höhe?

BUCHHEIM: Ja, da bin ich mir vollkommen sicher. Ich habe einmal von meinem Kopf eine Angiographie machen lassen. Da bekommt man ein Kontrastmittel eingespritzt, so daß man die Blutgefäße auf dem Röntgenbild genau sehen kann. Bei mir war nicht die Spur einer Kalkablagerung, völlig jungfräulich, sensationell!

Und körperlich?

BUCHHEIM: Sie meinen sexuell? Das Sexuelle war mir nie so besonders wichtig. Ich kenne Männer, die das offensichtlich als Selbstbestätigung brauchen. Das widert mich an. Ich finde diese alten Dackel, die an ihrer Promiskuität leiden wie an einer Krankheit, zum Kotzen. Als ich Ihr Interview mit Simmel las, hat es mir den Magen gehoben. Ich kenne ihn. Er ist wirklich so. Er kann es einfach nicht lassen. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, obwohl ich ihm viel zu verdanken habe. Er hat, als ich "Das Boot" schrieb, das Manuskript gelesen und mich unglaublich aufgerichtet. Ich bekam doch sonst nur Verrisse. Denn wenn einer Kunstsammler ist und zugleich schreibt, ist das schon schlecht, und wenn er auch noch malt, ist es noch schlimmer. Es wird verlangt, daß Sie wie ein Markenartikelhersteller immer die gleiche Scheiße machen, sonst kommen Sie sofort in Verruf, nicht seriös zu sein. Dieser Dreckspaß Fritz J. Raddatz hat es doch tatsächlich fertiggebracht, "Das Boot" als Trivialroman zu bezeichnen. Das ist eine solche Gemeinheit, daß man ihn dafür rechts und links im Salventakt ohrfeigen müßte. Und wissen Sie, warum über mich diese Häme-Arien verbreitet werden?

Nein.

BUCHHEIM: Aus Neid. Deshalb mag ich es nicht so gern, wenn dauernd von den Millionen gesprochen wird, die ich angeblich besitze.

Wieso angeblich?

BUCHEIM: Weil ich es nicht weiß. Ich weiß nicht, wieviel ich besitze, und ich habe auch nicht deshalb gesammelt, um da einen Wert anzuhäufen. Wenn ich das schon höre, gehe ich hoch wie Natron im Nachttopf. Ich habe mir bloß das Arbeitsmaterial für meine Kunstmonographien ins Haus geholt, statt es aus Museen zu entleihen, hohe Versicherungssummen zu zahlen und Beschädigung zu riskieren.

Aber Sie sammeln ja nicht nur Bilder.

BUCHHEIM: Nein, aber ein künstlerischer Aspekt muß schon dabei sein. Ich sammle keine Bierdeckel und keine Briefmarken. Hinter Ihnen steht zum Beispiel eine sehr kostbare Sammlung chinesischer RollenbiIder. Bei mir kann es Ihnen passieren, daß Sie irgendwo hinfassen, schon haben Sie 100 000 Mark in der Hand.


Sind Sie geizig?

BUCHHEIM: Ja, bin ich. Geiz ist was Herrliches. Sollte nach diesem Interview eine von meinen dreitausend Glaskugeln fehlen, gäbe es großen Ärger.

Sollten Sie in Ihrem Alter die Kugeln nicht langsam hinausrollen lassen?

BUCHHEIM: Da berühren Sie eine sehr grundsätzliche Frage. Die Crux des Sammlers ist doch die, daß die Sache ab einer gewissen Menge für ihn zum Problem wird. Man hat keine Freude mehr, weil eine geradezu perverse Verantwortung beginnt. Natürlich könnte ich schon morgen alles verkaufen. Aber die Sammlung ist als Ganzes eine Komposition, die schon allein dadurch einen bestimmten Wert hat.

Sie wünschen sich ein Buchheim-Museum.

BUCHEIM: Ja, und das werde ich auch bekommen.***

Wo sind Ihre eigenen Bilder?

BUCHHEIM: Die zeige ich nicht mehr.

Warum nicht?

BUCHHEIM: Weil ich keine Lust habe, mich dauernd zur Schnecke machen zu lassen. Ich bin überzeugt, ich werde mit meiner Malerei in hundert Jahren sehr viel besser dastehen als heute. Natürlich sind meine Aquarelle sehr wichtig, und daß das so verkannt wird, verletzt mich. Also das tut schon weh. Aber dann sage ich mir, Van Gogh hat auch nichts verkauft, außer an seinen Bruder. Solange ich mit mir im reinen bin, reicht mir das. Mein Affe bekommt schon genug Bananen.

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*) 1940 meldete sich Buchheim freiwillig zur Kriegsmarine und brachte es als Kriegsberichterstatter zum Oberleutnant

**) In seinen letzten Lebensjahren war Buchheim an den Rollstuhl gefesselt. Am 22. Februar 2007 verstarb er im Alter von 89 Jahren.

***) 1996 gründete Buchheim eine gemeinnützige Stiftung, die im Jahre 2001 das „Museum der Phantasie“ in Bernried  finanzierte, in dem neben der auf rund 100 Millionen Euro geschätzten Sammlung deutscher Expressionisten auch andere Sammelstücke und gelegentlich Buchheims eigene Bilder ausstellt sind.

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Das Interview, geführt im Auftrag des „Playboy“, blieb unveröffentlicht.