Sie haben sich jahrelang psychotherapeutisch behandeln lassen. Was war der
Anlaß?
ISABELLE HUPPERT: Oh. das ist privat. Darüber will ich nicht sprechen.
Wollten Sie Ihr Unbewußtes erforschen, um es in den Rollen, die Sie spielen,
verwenden zu können?
HUPPERT: Nein, mit meiner Arbeit hatte das nichts zu tun. Die Psychoanalyse
ist eine Methode zur Selbsterfahrung. Ich habe das gemacht, um mit dem Leben
besser fertig zu werden. Ich bin ein komplizierter Charakter. Ich habe manchmal
Schwierigkeiten. das Leben auszuhalten. Auf der anderen Seite sind diese Schwierigkeiten
das Futter für meine Kunst. Glücklicherweise bin ich Schauspielerin.
Haben Sie das, was Sie Futter nennen, nicht erst durch die Analyse aus sich
herausgeholt?
HUPPERT: Das kann ein Ergebnis sein. Aber es war nicht der Anlaß.
Sie sind. wie man weiß, durch Zufall zum Film gekommen. Ein Freund Ihres Vaters
hat Ihnen 1970 eine Komparsenrolle verschafft.
HUPPERT: An Zufälle dieser Art glaube ich nicht. Im Augenblick, da etwas geschieht,
hält man es immer für Zufall. Doch später erkennt man, daß es kein Zufall
war. Ich verspürte als junges Mädchen eine große Leere in mir. Ich wußte nicht,
was ich mit
dem Leben anfangen sollte. Ich hatte kein Ziel. Schauspielerin zu werden,
lag mir ganz fern. Trotzdem bin ich instinktiv in diese Richtung gegangen.
Ich hatte wohl das unbewußte Gefühl, daß dieser Beruf mich erfüllen würde.
Also war es nicht Zufall. Es war Bestimmung.
Warum, glauben Sie, ist der Schauspielerberuf der Traum aller Mädchen?
HUPPERT: Nicht aller.
Aber sehr vieler.
HUPPERT: Weil er für eine Frau die schönste Möglichkeit ist, sich auszudrücken.
Simone de Beauvoir war der Meinung, es sei deshalb der ideale Frauenberuf,
weil die Frau darin am besten verwerten könne, wozu sie erzogen werde, nämlich
anderen zu gefallen. Sie brauche nur ihren Narzißmus voll auszuleben.
HUPPERT: Das ist richtig.
Simone de Beauvoir hat das eher verächtlich gemeint.
HUPPERT: Gut, das ist ihr Problem. Trotzdem glaube ich, sie hat recht. Nur
hat sie vielleicht übersehen, daß eine Schauspielerin, um gut zu sein, ihren
Narzißmus mit Verstand einsetzen muß. Sie darf nicht in jeder Rolle alles,
was in ihr ist, zeigen. Sonst würde sie immer das gleiche spielen.
Welche nur durch Anstrengung zu erlangenden Fähigkeiten sind nötig, um als
Schauspielerin zu Erfolg zu kommen?
HUPPERT: Das weiß ich nicht.
Mickey Rourke hat in einem Interview kürzlich gesagt, jeder Arsch könne Filmstar
werden.
HUPPERT: Ich bin nicht Mickey Rourke. Aber ich kann Ihnen auch nicht erklären,
was man können muß, um diesen Beruf zu haben. Ich glaube eher, man wird Schauspieler,
weil man vieles nicht kann. Nicht Fähigkeiten, sondern Unfähigkeiten
sind die Voraussetzung für diesen Beruf. Man hat eine Unruhe in sich, ein
Unbehagen, viel Negatives. Als Schauspieler kann man das, wenn man Glück hat,
in etwas Positives verwandeln, so wie ein Kaktus, der in der Wüste blüht.
Man kann die Dämonen bannen.
Welche Dämonen?
HUPPERT: Das Gift des Selbsthasses zum Beispiel. Es gibt jeden Tag mindestens
einen Moment, in dem ich mich hasse oder mich schuldig fühle. Wir sind dazu
erzogen, in Schablonen zu denken. Wenn wir diese Schablonen verlassen und
ein etwas ungewöhnliches Leben wählen, entsteht in uns ein Gefühl der Schuld.
Ich fühle mich schuldig, weil ich bekannt bin, gesund, glücklich, erfolgreich,
verliebt oder nicht verliebt. Alles, was ich tue, eignet sich für mein Schuldgefühl.
Ich habe eine leicht paranoide Tendenz. Dagegen kämpfe ich an. Ich möchte
kein Opfer sein. Ich möchte mich nicht zerstört fühlen durch die Gesellschaft.
Die Frau in "Malina"* haben Sie so gespielt, daß der Eindruck entsteht,
sie zerstöre sich selbst.
HUPPERT: Ja. Genau das macht die Geschichte so überraschend und so modern.
Ich will für meine Zerstörung selbst verantwortlich sein. Wenn ich mich selbst
zerstöre, bin ich immerhin noch aktiv. Ich bin Herr des Geschehens. Ich verliere
nicht meine Würde. Das Gefühl, von einem anderen Menschen zerstört zu werden,
reduziert mich zum Nichts. Ich glaube, Ingeborg Bachmann hat das auch so gesehen.
Mein eigenes Opfer zu sein, ist kraftvoller und auch feministischer als anzunehmen,
ich wäre das Opfer der Gesellschaft oder das Opfer der Männer.
Elfriede Jelinek, die das Drehbuch geschrieben hat, ist da anderer Ansicht.
HUPPERT: Mag sein. Werner Schroeter hat die Figur so inszeniert, wie ich sie
spiele.
Was stört Sie am Feminismus?
HUPPERT: Gar nichts.
Und was finden Sie gut?
HUPPERT: Sehr vieles. Nur hat der Feminismus wie jeder Kampf seine Grenzen.
Wenn man zu lange in eine bestimmte Richtung läuft, muß man, um die Wahrheit
zu finden, wieder zurück.
Hat der Feminismus die Frauen glorifiziert?
HUPPERT: Vielleicht. Aber das ist ganz normal. Jede Revolution muß übertreiben,
um an ihr Ziel zu kommen. Anders können Sie keine Schlacht gewinnen. Ich glaube
allerdings, der Punkt ist erreicht, an dem wir umkehren müssen, um das Gewonnene
nicht zu verlieren.
Sie drehen gerade einen Film mit Claude Chabrol, "Madame Bovary".
In dem Roman von Flaubert wünscht sich die Frau einen Sohn. Da heißt es: "Der
Gedanke, einen Sohn zu haben, war wie eine Entschädigung für ihre eigenen
Schwächen. Ein Mann ist frei. Er kann Leidenschaften durchleben und Länder
durchreisen, Hindernisse bewältigen und sich das Glück erobern. Eine Frau
aber ist stets gefesselt..."
HUPPERT: Ich erinnere mich nicht an die Stelle.
Als die Frau erfährt, daß sie statt eines Jungen ein Mädchen geboren hat,
fällt sie in Ohnmacht.
HUPPERT: Ja, die Szene ist auch im Film. Ich werde ohnmächtig beim Anblick
des Mädchens. Aber ich dachte, es sei nur eine Gemütsanwandlung. Jetzt erst
begreife ich.
Hat Ihnen Chabrol die Szene denn nicht erklärt?
HUPPERT: Das braucht er nicht. Chabrol ist für mich so etwas wie Sternberg
es für Marlene Dietrich war. Er kennt mich besser als jeder andere. Wir brauchen
keine kilometerlangen Gespräche. Wir verstehen einander auch ohne Worte. Ich
habe die Szene gespielt, ohne zu wissen, warum ich in Ohnmacht falle. Ich
denke nicht nach, wenn ich spiele. Es ist seltsam. In meinem Kopf passiert
nichts, auch in sehr extremen Situationen. Ich weine doch in fast jedem Film.
In "Malina" weine ich ununterbrochen.Aber ich denke an gar nichts
dabei. Ich schaue ins Licht. Tränen kommen aus meinen Augen. Ich bin vollkommen
ausgefüllt durch diesen Prozeß. Das einzige, was ich fühle, ist die Freude
am Spiel. Es macht mir Spaß, mich zu zeigen. Auch das Weinen macht mir Vergnügen.
Das ist sicher ein sehr narzißtischer Vorgang.
Was empfinden Sie, wenn Sie über sich lesen, Ihr Gesicht sei "ein tiefes
Wasser, in das man ohne Unterlaß schauen kann" oder "ein Abgrund,
in dem man versinkt". Man hat Sie auch schon mit Greta Garbo verglichen.
HUPPERT: Würde ich daran denken, was man über mich schreibt, müßte ich den
Drehort sofort verlassen. Ich könnte nicht spielen.
Aber wir sind ja jetzt nicht beim Drehen. Wie erklären Sie sich die Wirkung
Ihres Gesichtes?
HUPPERT: Ich kann mir das nicht erklären. Ich weiß oft nicht, was ich tue,
wenn die Kamera läuft. Ich kann nur sagen, daß, Schauspielerin zu sein, für
mich bedeutet, den Leuten Fragen zu stellen. Antworten gebe ich nicht. Wenn
der Zuschauer das Gefühl hat, in mein Gesicht endlos hineinzufallen, dann
habe ich erreicht, was ich möchte. Dann ist mein Gesicht eine Frage, in der
sich das Leben spiegelt, ungefähr so, wie wenn jemand Musik hört oder ein
Gemälde betrachtet. Jedes Kunstwerk, jede Projektion menschlichen Fühlens
ist eine Frage.
Legen Sie Wert darauf, schön zu sein?
HUPPERT: Sicher. Denn auf gewisse Art schön zu sein, gehört zu meinem Beruf.
Ich muß ja die Menschen verführen, damit sie zuschauen.
Die Verführung, das würde eine Feministin jetzt sagen, ist eine typisch weibliche
Waffe.
HUPPERT: Gut, aber es gibt ja auch Journalistinnen und Schriftstellerinnen,
Huren und Heilige. Ich bin nun einmal Schauspielerin und nicht Mutter Teresa.
Es gibt verschiedene Menschen und verschiedene Waffen. Warum sollen alle das
gleiche machen? Es ist ja nicht leicht, schön zu sein. Es ist ein ständiger
Kampf. Wer glaubt, Schauspielerinnen seien schön, weil sie von Gott so gemacht
sind, der irrt. Ich kenne nur Schauspielerinnen, die Probleme mit ihrem Aussehen
haben. Marlene Dietrich hat ihr ganzes Leben um Schönheit gekämpft.
Sie haben Ihre Tochter, die auch in "Malina" spielt, Lolita genannt.
HUPPERT: Ja, das ist doch ein sehr schöner Name.
Schon. Aber er kann zur Belastung werden.
HUPPERT: Wieso denn? "Lolita" ist der Titel einer wunderbaren Liebesgeschichte.
Warum soll das eine Belastung sein? Vielleicht ist es problematisch, in Deutschland
Adolf zu heißen. Ich weiß nicht, warum Sie alles so tragisch sehen. Sie sehen
überall Komplikationen und Schwierigkeiten, und dann wollen Sie das in mich
hineinprojizieren.
Was haben Sie denn erwartet? Als Komikerin haben Sie nicht Karriere gemacht.
HUPPERT: Aber ich bin nicht das, was ich spiele. Ich bin nicht verantwortlich
für die Rollen, die ich bekomme. Ich hätte zum Beispiel die Rolle der Julia
Roberts in "Pretty Woman" gut spielen können.
Aber sicher ganz anders.
HUPPERT: Das stimmt. Sie haben recht. Ich hätte sie etwas mehr leidend gespielt.
Eben. Das ist der Unterschied.
HUPPERT: Ja, aber ich möchte über mein Leiden nicht so viel sprechen. Ich
möchte damit nicht wie mit einer Fahne herumgehen. Ich kann als Schauspielerin
all meine Widersprüchlichkeit und Zerrissenheit in die Arbeit einfließen lassen.
Sie können es mit einem Exorzismus vergleichen. Ich treibe die Teufel aus.
Also ist Ihre Kunst eine Art Therapie.
HUPPERT: Ja.
Warum mußten Sie dann zusätzlich zur Analyse gehen?
HUPPERT: Okay, ich will Ihnen sagen, welches Problem ich hatte, aber dann
beenden wir dieses Thema. Ich hatte wie wahrscheinlich sehr viele Menschen
das Problem, daß ich plötzlich kein Kind mehr war. Ich wollte lange Zeit nicht
erwachsen werden. Denn in dem Moment, in dem man erkennt, daß man kein Kind
mehr ist, hat man das Paradies verloren. Man trägt Verantwortung. Man muß
Entscheidungen treffen. Man muß sich selbst eine Richtung geben. Andererseits
darf ich als Schauspielerin mein Kindsein nicht ganz verlieren, weil dieser
Beruf, oder besser dieser Zustand, sehr viel mit Spielen zu tun hat, und auch
mit Gehorchen. Ich führe aus, was andere sich ausgedacht haben. Das bedeutet,
ich mußte, um im alltäglichen Leben zu funktionieren, erwachsen werden und
gleichzeitig versuchen, genügend Kind zu bleiben, um nicht in meiner Arbeit
zu scheitern.
Sie waren in Gefahr, schizophren zu werden.
HUPPERT: In gewissem Sinn, ja.
Sie mußten sich schützen.
HUPPERT: Ich durfte nicht in die Falle gehen, zu meinen, ich sei mit den Figuren,
die ich spiele, identisch. Man wird sehr faul, wenn man das glaubt. Man schlüpft
in eine Rolle wie in einen Pantoffel. Man arbeitet nicht. Also sage ich mir,
ich bin nicht die Person, die ich spiele, obwohl ich weiß, daß ich meine ganz
persönlichen Erfahrungen und Gefühle benutze. Haben Sie eine Zigarette für
mich?
Ja, wollen Sie Feuer?
HUPPERT: Ich zünde sie selbst an.
In einem früheren Interview haben Sie gesagt, die Natur der Frau sei es, sich
hinzugeben.
HUPPERT: Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, eine gewisse Passivität
sei nötig, um Schauspieler sein zu können. Man muß sich von den Ideen eines
anderen faszinieren lassen. Man muß es ertragen, gewünscht und begehrt zu
werden. Ich gebe zu, Frauen fällt das leichter als Männern. Männer wollen
herrschen und sich als die großen Eroberer fühlen. Aber es gibt Ausnahmen.
Marcello Mastroianni ist ein großartiger Schauspieler, weil er sich bei der
Arbeit total feminin verhält.
Jean-Luc Godard stellt sich den Schauspieler als einen perfekten Roboter vor.
HUPPERT: Zu mir hat er gesagt, Schauspieler müssen gute Soldaten sein. Er
redet so. Aber das macht mir nichts aus. Ich habe zwei meiner wichtigsten
Filme mit ihm gedreht. Er hat mich nicht schlecht behandelt. Was für mich
zählt, ist das Ergebnis. Ich meine, bis zu einem gewissen Grad heiligt der
Zweck die Mittel.
Sie sind bereit, einem Regisseur bis ans Ende seines Wahnsinns zu folgen.
HUPPERT: Habe ich das gesagt?
Ja.
HUPPERT: Und was soll ich darauf jetzt erwidern?
In Deutschland könnte man diesen Satz vielleicht mißverstehen.
HUPPERT: Nein, denn ich spreche nicht von Politikern, sondern von Künstlern,
und ich traue mir zu, daß ich erkenne, wenn der Wahnsinn ins Böse kippt. Ich
mache nicht blind alles mit.
Haben Sie zu einem Regisseur jemals nein gesagt?
HUPPERT: Das war bisher nicht nötig.
Sie sind in Filmen oft nackt zu sehen.
HUPPERT: In letzter Zeit nicht mehr.
Das Erstaunliche ist, daß Ihre Nacktheit nie anzüglich wirkt.
HUPPERT: Ja, das ist interessant. Es bleibt völlig abstrakt. Im einen oder
anderen Zuschauer mag es erotische Emotionen wecken. Aber in mir geschieht
nichts. so als wäre mein Kopf vom Körper getrennt. Ich bleibe körperlos.
Sie schämen sich nicht.
HUPPERT: Nein.
Sind Sie ein religiöser Mensch?
HUPPERT: Mein Vater ist Jude, meine Mutter katholisch. Ich bin katholisch
erzogen worden, und natürlich habe ich mir über Gott und Religion meine Gedanken
gemacht. Ich frage mich, ob der Glaube vielleicht eine Lösung wäre.
Eine Lösung wofür?
HUPPERT: Für das Leben. Für das Leiden im Leben. Wenn es mir schlecht geht,
denke ich manchmal an diese Möglichkeit. Ich denke, es könnte ein Trost sein,
aber ich bin mir nicht sicher. Am ehesten verbinde ich mit meiner Arbeit religiöse
Gefühle. Vielleicht ist das, was ich tue, wenn ich Menschen verkörpere, eine
Art Gottesdienst.
Der Film "Eine Frauensache", in dem Sie die Hauptrolle spielten,
hat in Kirchenkreisen einen Skandal ausgelöst. Kinos wurden angezündet, Kinobesucher
verletzt. Grund war ein kurzes Gebet, das Sie am Ende sprechen: "Gegrüßet
seist du, Maria, voll der Scheiße, verfault ist die Frucht deines Leibs..."
HUPPERT: Ich weiß. Aber das wurde mißverstanden. Ich kenne viele gläubige
Christen, die das überhaupt nicht schockiert hat.
Chabrol hat dem Papst die Schuld an den Krawallen gegeben. Er hat ihn einen
reaktionären Schuft genannt.
HUPPERT: Gut, das hat Chabrol gesagt. Ich sage das nicht.
Wollen Sie sich zu dem, was der Papst verkündet, nicht äußern?
HUPPERT: Doch, aber ich bin vielleicht etwas müde.
Nehmen Sie Anteil am Weltgeschehen?
HUPPERT: Natürlich nehme ich wahr, was geschieht. Ich sehe sehr viel. Ich
bin nicht unempfindlich. In Frankreich gibt es jetzt eine sehr starke Tendenz
zu Rassismus und Judenhaß. Das finde ich schrecklich. Aber ich lehne es ab,
so zu tun, als wäre ich mehr erschüttert als ich tatsächlich bin, auch wenn
ich mir damit einige Sympathien erwerben könnte. Es gibt objektive und subjektive
Gründe, verzweifelt zu sein. Ich leide nicht an der Welt. Ich leide an mir.
Ich bin krank in meinem Blut, in meinem Fleisch. Ich hatte lange Zeit das
Gefühl, es könnte dazu kommen, daß ich nicht mehr zu leben wünsche. Deshalb
umgebe ich mich gern mit heiteren Menschen. Ich liebe die Leichtigkeit. Ich
liebe Mozart. Ich bin nicht oberflächlich. Aber ich will nicht über so tiefe
Probleme sprechen. Sie haben schon genug auf dem Band.
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*) Film von Werner Schroeter nach dem Roman von Ingeborg Bachmann.
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Erschienen am 4. Januar 1991 in der ZEIT